Tarifeinigung begrüßt

Die Marburger SPD begrüßt ausdrücklich die Einigung in der Tarifauseinandersetzung für soziale Dienste und Erziehungsberufe. Kinder brauchen beste Betreuung, und die Arbeitgeber müssen ihrer Fürsorgepflicht angesichts steigender Belastungen in den betroffenen Berufsfeldern gerecht werden. Dass Bürgermeister Kahle (Grüne) Eltern einen Teil der Kosten während der langen Streikperiode erstatten will, findet ebenfalls die Zusimmung der SPD. "Ein Zeichen der Fairness und ein gutes Symbol", so der Marburger SPD-Vorsitzende Steffen Rink.
Jetzt sind Bund und Land gefordert, den Kommunen bei den entstehenden Mehrkosten zu helfen. Als erstes muss das Land Hessen den Verzicht auf das 600-Millionen-Sonderopfer der Kommunen erklären, so Rink.