In heiterer Stimmung konnte die Marburger SPD am 29. Januar die Genossinnen und Genossen ehren, die 25, 40 50 und sogar 65 Jahre Mitglied der Partei sind. Rund 150 Gäste hatten sich im Foyer der Stadthalle versammelt. Von den 73 Jubilahren konnten über 40 ihre Urkunden und Ehrennadeln aus den Händen der Stadtverbandsvorsitzenden Marianne Wölk, den Abgeordneten Sören Bartol und Thomas Spies sowie der Festrednerin, Christine Lamprecht, in Empfang nehmen.
Rainer Husel sorgte für die passende musikalische Erinnerung an die Jahre der jeweiligen Parteieintritte, ergänzt durch humorige Rückblenden von Thorsten Büchner.
Die Jubilarehrung der Marburger SPD war auch dieses Jahr wieder ein willkommener Anlass für Gespräche und Begegnungen. In ihrer Festansprache verdeutlichte Christine Lamprecht, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, die soziale Kompetenz der SPD, durch die allein ein gerechtes Zusammenleben und eine gute Entwicklung in unserem Land möglich sind. Gegenwärtig wird in Berlin und Wiesbaden abe schlecht regiert. Soziale Aufgaben werden den Kommunen aufgebürdet. Die SPD steht hingegen für Chancengleichheit, Gleichberechtigung und Teilhabe aller. Oberbürgermeister Egon Vaupel ging in einem kurzen Statement auf die Diskussionen um die Entgegennahme einer Spende für die Stadt Marburg ein und informierte so über eine aktuelle Diskussion der vorangegangenen Tage, die auch die Anwesenden interessierte. Marianne Wölk betonte, dass die Marburger SPD die führende Kraft in der Stadt ist, die Politik in Verantwortung für alle Bürgerinnen und Bürger gestaltet.
Die meisten Jubilare dieses Jahres sind 1972 in die SPD eingetreten, dem Jahr Willy Brandts. Mit ihm wurde Deutschland sozialer und gerechter. Wir wollen das auch heute fortsetzen.
Jubilarehrung 2012
Jubilarehrung am 29. Januar 2012