SPD Vorstand einstimmig für Matthias Acker als OB-Kandidat

Matthias Acker

„Der Vorstand der Marburger SPD hat am heutigen Abend einstimmig entschieden, der Partei Matthias Acker als Kandidaten für die Nachfolge von Egon Vaupel vorzuschlagen.“ Das erklärte die Vorsitzende, Monika Biebusch, nach einer Sondersitzung am frühen Freitagabend.

„Seine kommunalpolitische Erfahrung der vergangenen Jahre überzeugte uns genauso wie seine Persönlichkeit. Er ist gradlinig, steht für sozialdemokratische Werte und weiß die Menschen mitzunehmen. Deshalb sind wir der Überzeugung, dass Matthias Acker in der Nachfolge von Egon Vaupel die Universitätsstadt Marburg weiter auf einem guten Weg führen wird.“ Im Gespräch wurden besonders seine finanzpolitischen Erfahrungen und sein früheres Engagement als Vorsitzender der SPD-Fraktion der Marburger Stadtverordnetenversammlung, aber auch seine jetzige Tätigkeit als Führungskraft bei den Stadtwerken Gießen hervorgehoben. Der Diplom-Kaufmann ist dort Leiter des Kundenservice.

Im Vorstand wurde zugleich Respekt für das Vorgehen von Egon Vaupel ausgedrückt, den Übergang im nächsten Jahr gemeinsam mit der Partei zu gestalten. „Egon Vaupel hat Beeindruckendes für Marburg geleistet. Dass Marburg eine Stadt mit hoher Lebensqualität ist, ein sich gut entwickelnder Wirtschaftsstandort, dass das soziale Gefüge nicht aus dem Gleichgewicht geraten ist wie in vielen anderen Orten und dass wir in die Zukunft investieren können, all das ist mit Egon Vaupel verbunden. Deshalb freuen wir uns auch, dass unser Oberbürgermeister noch ein Jahr an der Spitze der Stadt steht.“

Stadträtin Kerstin Weinbach und Fraktionsvorsitzender Steffen Rink, die ebenfalls an der Sitzung teilnahmen, berichteten, dass die Entscheidung für Matthias Acker in den vergangenen Wochen in gemeinsame Absprache mit Egon Vaupel und der gesamten Spitze der Marburger SPD gereift war. Sie zeigten sich über das einstimmige Votum des Vorstandes mehr als erfreut. „Ich kenne Matthias Acker schon lange und freue mich sehr, dass er unsere Anfrage mit einem ‚Ja‘ beantwortet hat“, so Weinbach.

Matthias Acker erklärte, er wolle die positive Entwicklung in Marburg gemeinsam mit den Menschen weiter voranbringen und die kommenden Herausforderungen meistern.

Der Vorstand legte fest, schon am kommenden Montag gemeinsam mit den Ortsvereinen und Arbeitsgruppen in der Partei sowie der Fraktion das weitere Vorgehen zu besprechen. Wichtig ist, dass alle Gliederungen und Gremien die Möglichkeit bekommen, mit Matthias Acker über die politische Zukunft in der Stadt zu sprechen. Am Ende steht die Nominierung durch die Partei, die in der ersten Dezemberhälfte erfolgen soll.

Marburg, 31. Oktober 2014

Monika Biebusch, Vorsitzende