Parteitagsbeschluss eindeutig: SPD fordert zur konstruktiven Mitarbeit auf

Kirsten Dinnebier, Vorsitzende der Marburger SPD

Irritiert nimmt die Marburger SPD zur Kenntnis, dass die Marburger Linken nach ihrer eigenen frühzeitigen Verabschiedung aus den Sondierungsrunden im Frühsommer 2016 ausgerechnet jetzt für rot-rot-grün die Werbetrommeln rühren.
„Diese einmalige Chance haben sich die Marburger Linken leider selbst verbaut“, so die Vorsitzende der Marburger SPD, Kirsten Dinnebier.
Der einstimmig verabschiedete Parteitagsbeschluss der SPD fordert gerade alle Fraktionen im Marburger Stadtparlament dazu auf, aktiv mitzuarbeiten und sich konstruktiv und sachlich zu beteiligen. Dieses eindeutige und starke Signal hat der Parteitag in beeindruckender Klarheit und vollkommener Geschlossenheit gesetzt.
Die Marburger SPD steht zu ihren sozialdemokratischen Werten und sucht dafür Mehrheiten zum Wohle der Marburgerinnen und Marburger.
„Die prophezeiten Kahlschlagsszenarien mögen sich vielleicht als Metaphern eignen, sind aber fernab jeglicher Realität und haben nichts mit der konkreten Marburger Situation zu tun“, verdeutlicht Thorsten Büchner, stellvertretender Parteivorsitzender.
An der öffentlich geführten Debatte um unterschwellig und offen geäußerte Vorwürfe wird sich die Marburger SPD nicht beteiligen, sondern fordert Grüne und Marburger Linke dazu auf, zu einem konstruktiven und fairen Umgang miteinander zurückzukommen.
Wir wollen zukunftsgerichtet Marburg weiterentwickeln und dafür unsere ganze Kraft aufbringen! „An konkreten inhaltlichen Themen können wir uns gerne abarbeiten. Aber es bringt uns keinen Schritt vorwärts, uns mit unhaltbaren Vorwürfen zu attackieren. Das interessiert weder die Menschen, noch ist es zielführend“, so Dinnebier abschließend.