PM: „Haus der Nachhaltigkeit“ in Marburg

Die Marburger SPD fordert ein „Haus der Nachhaltigkeit“ für Marburger Initiativen. „Wir wollen einen Ort schaffen, der für alle, die sich in den Bereichen Nachhaltigkeit, Umweltbildung und Ökologie sowie „Eine Welt“ engagieren, eine Anlauf- und Vernetzungsstelle ist“, so Alexandra Klusmann, die das Konzept für die Marburger SPD federführend erarbeitet.
In Marburg gibt es zahlreiche Initiativen in den Bereichen Nachhaltigkeit, Umweltbildung, Ökologie und Eine Welt, die einen Raum und Büromöglichkeiten benötigen. „Die Initiativen leisten einen wichtigen Beitrag für einen gesellschaftlichen Wandel hin zu einer nachhaltigeren Entwicklung.“, begründete Vorsitzender Thorsten Büchner die Forderung. Es sei daher notwendig, einen Ort zu finden, an dem möglichst viele Initiativen einen gemeinsamen Raum finden können, wie es bereits im Kleineren im Netzwerkbüro im Gebäude Am Plan 3 entstanden ist.
Ein Haus der Nachhaltigkeit würde die Möglichkeit schaffen, den Initiativen gute Arbeitsbedingungen und Möglichkeiten zur Vernetzung und damit noch stärkeren Wirkung in die Stadtgesellschaft hinein anzubieten. Bereits jetzt reichen die zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten Am Plan 3 nicht aus. Ein gemeinsamer Ort stärkt Synergien und bringt durch die noch stärkere Zusammenarbeit Vorteile für alle Beteiligten. Ein zentraler Ort erleichtert die Erreichbarkeit und muss zudem barrierefrei und für alle erreichbar sein.
Die Marburger SPD möchte, dass Raum entsteht, der auch für größere Träger bereitsteht, aber auch geteilte Bürozeiten für kleinere Initiativen vorhält. Zudem sollte die Möglichkeit für Veranstaltungen und Seminare bestehen. Gruppen und Initiativen sollen sich zu Besprechungen sowie zum Arbeiten treffen und auch Vorträge sowie Seminare zu den oben genannten Themen stattfinden können. „Ich könnte mir vorstellen, dass neben einem Netzwerkbüro und Arbeitsräumen für Gruppen, die nur stundenweise einen Raum benötigen unter anderem Co-Working-Arbeitsplätze für Gruppen und Initiativen, auch Startups im Bereich Ökologie und Nachhaltigkeit für eine Übergangszeit Raum finden“, unterstützt die stellvertretende Vorsitzende Anna-Lena Stenzel die Idee.
„Ein offenes Haus für alle, die in den Themen Nachhaltigkeit und Umweltbildung, Ökologie und „Eine Welt“ zuhause sind und für alle, die an den Themen interessiert sind und sich dort informieren möchten, das ist unser Ziel“, so Klusmann. „Wir sind über die Idee eines Hauses der Nachhaltigkeit bereits mit mehreren Marburger Vereinen und Initiativen im Gespräch und hoffen, dieses wichtige Engagement auf diese Weise noch weiter stärken und in Marburg unterstützen zu können“, so Klusmann weiter.