Vorstand nominiert Thomas Spies einstimmig als OB-Kandidaten

Der Vorstand der Marburger SPD hat auf seiner letzten Sitzung Thomas Spies einstimmig als OB-Kandidaten für die im März anstehende Oberbürgermeisterwahl nominiert. „Thomas Spies hat in den letzten Jahren bewiesen, dass er die richtigen Themen für Marburg anpackt und mit Elan vorantreibt“, beschreibt der Vorsitzende der Marburger SPD, Thorsten Büchner, eine der Qualitäten des gebürtigen Marburgers Spies. Gerade in der „für alle völlig neuen und herausfordernden Corona-Pandemie“ habe Spies Führungsstärke und Solidarität unter Beweis gestellt. „Marburg Miteinander war ein wichtiges Signal in die Stadtgesellschaft hinein“, betont auch Anna-Lena Stenzel, die zusammen mit Büchner an der Parteispitze steht. „Damit hat Thomas Spies schon zu Beginn der Krise Weitsicht bewiesen und gezeigt, dass er die gesamte Stadt im Blick hat“, machen Büchner und Stenzel gleichlautend deutlich.
Themen wie Wohnungsbau, Bürgerbeteiligung, Mobilitätspolitik die alle mitdenkt, Kulturförderung und das soziale Miteinander sowie Engagement gegen Rassismus und Rechtsextremismus: Für all diese Politikfelder stehe Spies. „Bei all dem ist seine klare, sozialdemokratisch geprägte Haltung immer spürbar. Zum Wohle aller Marburger*innen. Daher ist Thomas Spies der ideale Oberbürgermeister für Marburg. Jetzt und auch in den kommenden Jahren,“ so Büchner und Stenzel abschließend.
Auch die Marburger JUSOS hatten Spies einstimmig zu ihrem OB-Kandidaten nominiert. „Mit seinem Einsatz in Sachen Klimaschutz, allen voran mit dem ambitionierten Klimaaktionsplan, zeigt Thomas Spies, dass er verstanden hat, was junge Menschen von Politik verlangen: Lösungen für die großen Herausforderungen der Zukunft suchen. Nachhaltige Klimaschutzpolitik, die nicht zu neuerlichen, sozialen Ungerechtigkeiten führt, geht nur mit der SPD. Dafür steht Thomas Spies wie kein anderer. Vor allem sein Interesse für die Anliegen der Jüngsten und seine Fähigkeit, eine gemeinsame Lösung für noch so verzwickte Probleme zu finden, ist eine Stärke von Thomas Spies, die wir sehr schätzen.“, erläutern Tim Philipp und Frederike Zech, die beiden JUSO-Vorsitzenden ihre Beweggründe für die ebenfalls einstimmige Nominierung des 58jährigen.
Spies reagierte erfreut auf die „einhellige Unterstützung, die ich durch meine Partei und die JUSOS erhalten habe.“ Gemeinsam mit den knapp 750 Parteimitgliedern in Marburg freut er sich „auf einen lebendigen, zukunftsorientierten Dialog um Ideen für ein gutes Zusammenleben in Marburg.“ Er zeigte sich hoffnungsvoll, dass alle demokratischen Parteien in Marburg die nächsten Wochen und Monate für Sacharbeit nutzten und der Wahlkampf erst im neuen Jahr beginnen werde. „Wir stehen mit Corona, Wohnungsbau, Armutsbekämpfung und dem Klimaschutz vor so großen Herausforderungen, dass wir alle gefragt sind, jetzt weiter für die Menschen unsere Arbeit zu leisten“, so Spies.
Der Parteivorstand wird seinen Vorschlag einer Mitgliederversammlung vorlegen, die am 5. November ab 19:00 Uhr im CINEPLEX unter strengen Abstands- und Hygienevorkehrungen stattfinden wird. Auf diesem Parteitag werden die SPD-Mitglieder dann endgültig ihren OB-Kandidaten, ihre OB-Kandidatin, bestimmen.
Die Wahlvollversammlung wird bei Facebook live übertragen, so dass sich alle Marburger*innen ihr eigenes Bild machen können. Wir behalten uns vor auf die aktuelle Corona-Pandemie kurzfristig zu reagieren.