
Bettina Böttcher-Dutton
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Leipziger Str. 1
- 35039 Marburg
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Man soll sich ja bewegen.
Ich meine mitmischen. Nur andere machen lassen geht nicht.
Bin gebürtige Marburgerin, 60 Jahre alt, verheiratet und Mutter zweier Söhne.
Stamme aus einem politisch und gewerkschaftlich geprägtem Elternhaus.
Seit 1979 aktive Gewerkschafterin in ver.di,1985 in die SPD eingetreten und seit 2006 gehöre ich dem Stadtparlament an.
Beruflich bin ich als Verwaltungsangestellte im Klinikum tätig.
Für mich bedeutet mitmischen, sich auf die Werte besinnen, die eine Gesellschaft ausmachen, was sie prägt und ihr Gestalt verleiht. Freiheit, Verantwortung, Gerechtigkeit und Toleranz.
Auf die Rechtsstaatlichkeit. damit die Welt nicht dem Gesetz des stärkeren unterliegt.
Gerade in dieser gesamt politischen Entwicklung in dem Rechtsextremismus, Rassismus und Ausländerfeindlichkeit bis weit in die Mitte der Gesellschaft reichen, müssen wir handeln.
Was wäre das für ein Deutschland, was wäre das für ein Europa, in dem diese Entwicklung politisch tatsächlich verwirklicht ist?
Darum müssen wir eine klare Haltung zeigen und den Kopf nicht in den Sand stecken. Der Weg ist lang. Aber die Demokratie, die offene Gesellschaft, ist diese Anstrengung wert!
Den Menschen müssen Perspektiven aufgezeigt werden, dass erfordert Mut zur Verantwortung. Der Turbokapitalismus mit seinem rücksichtslosen streben nach Effizienz und Optimierung ist verantwortungslos und nicht lebenswert.
Den kleinen Leuten muss es wieder bessergehen.
Wohnen und Gesundheit ist ein Menschenrecht und darf nicht durch Privatisierung zur Gewinnmaximierung führen.
Die Landespolitische Fehlentscheidung, Gesundheit zu privatisieren, sehen wir vor Ort, mit unserem Klinikum.
Die Auswirkungen und Folgen erleben wir mit den Eigentümern tagtäglich.
Die Forderung kann nur heißen, zurück in öffentliche Hand.
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Ständig steigende Mieten, hohe Nebenkosten bestimmen unseren Lebensalltag und erzeugen Angst, weil wir am Ende des Tages nicht mehr wissen, wie wir das bezahlen sollen.
Deshalb muss kommunalpolitisch der Weg weiter beschritten werden, dass man in den Stadtteilen die Bürger einbindet um gemeinsam was zu bewegen.
Das bedeutet eine hohe politische Transparenz und Bürgerbeteiligung
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Am Richtsberg ist es gelungen, dass wir uns als Mieter der GWH solidarisiert und uns erfolgreich gegen eine Mieterhöhung zur Schaffung eines eigenen Nahwärmenetzes,
ohne die Wohnungen energetisch zu sanieren, gewehrt haben und aktiv in der Mieterbewegung tätig sind.
Die Thematik steht auf der Agenda im Wahlprogramm der SPD.
Klimaschutz im Wohnungsbau muss für alle bezahlbar bleiben. Mit Förderungen soll erreicht werden, dass energetische Sanierung nicht zu einer Erhöhung der Warmmiete führt.
Das Ergebnis zeigt uns, dass Solidarität etwas bewegt.
Für mich als Sozialdemokratin hat das Allgemeinwohl die höchste Priorität, um eine solidarische und gerechte Gesellschaft zu schaffen. Dafür stehe ich ein und das will ich mit meinen Genossinnen und Genossen verwirklichen.
Dafür brauchen wir ihre Stimme, am 14. März, für die SPD
Meine Lieblingsorte sind unter anderem in der freien Natur oder in den Interkulturellen Gärten Marburg-Richtsberg.